Vorträge


Johnny Erling berichtet aus China

21.01.2022

 

Sinologe und Journalist Johnny Erling lebte bis Ende 2019 mehr als 40 Jahre in der Volksrepublik China und war jahrelang China-Korrespondent für Die Welt und auch vier Jahre lang für die Frankfurter Rundschau. Die Süddeutsche Zeitung nannte ihn eine Reporterlegende. Jetzt lebt er in Bad Homburg. In Anekdoten berichtet er uns über seine ersten Erfahrungen in China und wie sich das Leben in China über die Zeit veränderte. 

 


Vortrag "Dietzenbach und Kunming - Erfahrungen einer Städtepartnerschaft"

29.10.2021

 

Norbert Kern, der älteste Mensch, der im selben Jahr sowohl den Nordpol als auch den Südpol zu Fuß erreicht hat, spricht über seine Expeditionen und darüber, wie er zusammen mit neuen Bekannten die Städtefreundschaft zwischen Dietzenbach und Kunming ins Leben rief.

 

Die Verschwisterung zwischen Kunming in China und Dietzenbach entstand aus der Freundschaft von Norbert Kern mit dem chinesischen Abenteurer und Sportler Jin Feibao.

 

Mehr Informationen zu Norbert Kern (Reiseblog)

 

Mehr Informationen zur Städtepartnerschaft (Homepage Dietzenbach)

 


Präsentation und Lesung von Prof. Dr. Dorothea Wippermann über den „Der Missionar und Sinologe Richard Wilhelm (1863-1930) in Qingdao“

04.06.2021

 

Prof. Dr. Dorothea Wippermann stellt in einer kurzen Präsentation mit historischen Fotos und Abbildungen Leben und Werk von Richard Wilhelm vor und liest ausgewählte Texte aus ihrem Buch über den Gründer der Frankfurter Sinologie. Schwerpunkt des Abends ist Wilhelms Wirken in Qingdao (bzw. Tsingtau) in den Jahren 1899-1920. Auch auf seine „Präsenz“ im heutigen Qingdao wird eingegangen.

 

Wir erfuhren in dem lebendigen Vortrag und der anschließenden Diskussion viel über die außergewöhnliche Persönlichkeit von Richard Wilhelm, der 1899 als Missionar nach Qingdao ging und 1924 als hochqualifizierter Sinologe zurückkam und das deutsche Chinainstitut in Frankfurt gründete. Aber wir erfuhren auch einiges über den Kolonialismus in China, insbesondere aber den des deutschen Kaiserreiches.

 

Buch Richard Wilhelm. Der Sinologe und seine Kulturmission in China und Frankfurt (Frankfurt: Societäts Verlag 2020)

  

Covertext des Buches Richard Wilhelm. Der Sinologe und seine Kulturmission in China und Frankfurt (Frankfurt: Societäts Verlag 2020):

 

Richard Wilhelm (1873–1930) ging 1899 als protestantischer Missionar nach Tsingtau im „Deutschen Schutzgebiet Kiautschou“. Er hat – wie er selbst schrieb – nie einen Chinesen getauft, studierte konfuzianische und daoistische Klassiker und übersetzte sie ins Deutsche. 1924 kam er als bekannter Sinologe nach Frankfurt, gründete das China-Institut und wurde als erster Professor für Sinologie an die junge Universität berufen. Der Theologe, der unterstützt von chinesischen Gelehrten seine sinologischen Kenntnisse erworben hatte, lehrte zuvor ab 1922 deutsche Literatur und Philosophie an der Peking Universität. Wilhelm hat mit seinen bis heute beliebten Übersetzungen deutschen Intellektuellen und Bildungsbürgern seiner Zeit die chinesische Kultur und Philosophie nahegebracht und ein positives Chinabild befördert. Auch mehr als 120 Jahre nach seiner Ankunft in China gelingt es ihm noch, Deutsche und Chinesen zusammenzubringen: In der anhaltenden Auseinandersetzung mit seiner China-Darstellung lebt er als Kulturvermittler fort.  

 


Dr. Schwabe referiert zum Automobilmarkt in China

30.01.2020

 

In einem sehr interessanten und spannenden Vortrag gab Dr. Julian Schwabe einen Überblick der Geschichte der Automobilindustrie in China und Einblicke in derzeitige und kommende Entwicklungen.

 

Europäische Automobilfirmen in China konnten u.a. durch Vorsprung in konventioneller Antriebstechnik eine starke Marktposition gegenüber einheimischen Konkurrenten etablieren. Mit dem Wandel hin zu Elektromobilität und Vernetzung sehen chinesische Akteure nun eine Gelegenheit, die Markt- und Technologieführerschaft im Automobilsektor zu übernehmen.

 


Liu Giyuan referiert zum Thema "Ökologie in China"

08.05.2019

 

Die Yunnan Provinz repräsentiert in China kulturelle und geographische Unterschiede und zeichnet sich durch eine sehr große biologische Vielfalt aus. Dort leben die letzten 250 wilden Elefanten Chinas – diese stehen unter strengem Naturschutz. Schneebedeckte Berge prägen die Provinz bis hin zu Tälern mit subtropischer/tropischer Vegetation. Etwa 38 % der Bevölkerung des Landes gehören ethnischen Minderheiten an. Eine der großen Städte der Provinz ist LIJIANG


Prof. Dr. Wippermann referiert zu "Minderheiten"

15.03.2019

 

Prof. Dr. Dorothea Wippermann referiert zum Thema "Die Kultur und politische Situation der Minderheiten in Yunnan" und gibt anregende Einblicke in die administrative Einteilung der Region, das politische Organ der "Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV)" sowie das Leben und die Rolle ausgefwählter Minderheiten in und um Lijiang.

 


Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang e.V. | c/o Sigrid Deussen | Schöne Aussicht 8b | 61348 Bad Homburg | lijiang-freundschaftsverein@t-online.de | Tel. 06172-928 538 | Fax 06172-928 698 | Erste Vorsitzende: Sigrid Deussen, Bad Homburg | Eingetragen im Vereinsregister Amtsgericht Bad Homburg VR 2173 | Der Verein fördert nach seiner Satzung gemeinnützige Zwecke. Er ist zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen berechtigt (Finanzamt Bad Homburg).